Angesichts der massiven und pandemiebedingten Umsatzverluste im Einzelhandel, fordert die CDU-Bürgermeisterkandidatin von Charlottenburg-Wilmersdorf schnelle und unbürokratische Hilfen für die Arbeitsgemeinschaften der Geschäftsstraßen im Bezirk, wie etwa Reichsstraße oder Breite Straße und Kaiserdamm.

„Durch den ausbleibenden Tourismus können wir in diesem Jahr die Unterstützung mit den Einnahmen aus der City-Tax nicht mehr stemmen“, so Judith Strückler in der Bezirksverordnetenversammlung am Donnerstag. Es brauche neue Ideen und finanzielle Quellen, um den Unternehmen vor Ort eine Perspektive zu geben.

Erst auf Nachfrage von Judith Stückler in der BVV erklärte das Bezirksamt, die Senatsverwaltung strebe eine Neuentwicklung der finanziellen Unterstützung an und plane mit einer externen Agentur.

Dazu Judith Stückler: „Ich begrüße es sehr, wenn der Senat neue Wege geht, um lokale Projekte finanziell zu unterstützen. Ich wünsche mir allerdings deutlich mehr Transparenz und Möglichkeiten der Mitbeteiligung durch die Bezirke und vor allem auch durch die betroffenen Akteure vor Ort. Gerade in der City-West haben wir in den Geschäftsstraßen Interessen, die nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für ganz Berlin von großer touristischer Bedeutung sind.“

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Tim Fabian Kloss

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